replica uhren

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2018年4月20日星期五

IWC Aquatimer Automatic IW3290

Nachdem sich die wahren Neuheiten im Hause IWC zur SIHH Messe in Genf fast ausschließlich auf klassische Uhren reduziert haben, bleibt uns nur die bestehende Kollektion als Angriffspunkt für interessante Armbanduhren. Dafür tummeln sich im Einstiegssegment der IWC Welt - um fünf tausend Euro - bereits brauchbare Apparate. ;-)

Als puristischste Taucheruhr in der Aquatimer Familie wird die Aquatimer Automatik 42 beschrieben. Klingt ein wenig wie: "Der kleinste Sprössling einer Familie." Gerade erst auf die Welt gekommen, kann er zwar schon tauchen, aber eben noch nicht perfekt und auch nur in seichtem Gewässer ohne größere Tiefen. Er benötigt noch den Schutz der Gemeinschaft und die Ausbildung der Eltern. 

Das wird aber dieser durchaus erwachsenen und sogar professionellen Taucheruhr in keinster Weise gerecht. Die Realität zeigt uns mit dieser Uhr eigentlich: "Seht her, mehr Uhr braucht man nicht!" Alle anderen Geschwister und vor allem "höheren", vermeintlich größeren Ausführungen scheinen sogar überflüssig und eigentlich - mit ihrem teureren Inneren - viel zu schade für die Anwendung in natürlichen Gewässern.



Also braucht der vernünftige Taucher nur eine robuste Uhr mit gutem Werk, einem einfachen Gehäuse ohne viel Schnickschnack und einer Taucherlünette, die sich am besten überhaupt nicht durch hängenbleiben beim Tauchen verstellen kann. Das bietet die IWC, mit ihrem mechanischen Aussen-Innen-Drehring und SafeDive-System.
Kaum zu glauben, dass die Uhr lediglich über einen Gehäusedurchmesser von 42mm verfügen soll, wirkt sie doch am Handgelenk als ordentlicher Trumm und fügt sich nahtlos in besagte Taucheruhrenfamilie ein. Alles an der Uhr wirkt, bei näherem Betrachten als Überdimensioniert. Die Krone ist selbst mit Handschuhen gut zu fassen. Das Gehäuse hat kurze aber dafür massive Bandanstöße bekommen und ein Band-Schnellwechselsystem hat man ihr ebenfalls spendiert.



Nein, nein! Es handelt sich nicht um eine neue Smartwatch mit Microfon für Telefonate, sondern um ein aufgeflanschtes Etwas, dass aussieht wie ein Heliumventil. Darunter verbirgt sich jedoch die Kupplung für den Innendrehring der Lünette. Die drehbare Lünette schließlich, baut mit 14mm selbst an den Aussenkanten derart hoch, dass auch hier ein riesiges Bauteil, à la Tankdeckel herausgekommen ist. Das Kautschukband hält sich aber wieder angenehm zurück und sorgt dafür, dass sich die Uhr tragbar um das Handgelenk schmiegt.



Mir gefallen im Moment die hellen Zifferblätter und sie bringen Abwechslung in die Garderobe. Zu blauen Hemden oder zu anderen mit Blau korrespondierenden Farben getragen, wirken sie erfrischend und sportlich elegant. In der Tauchanwendung wiederum über Wasser vielleicht ein klitzekleiner Nachteil zur Ablesbarkeit. Unter Wasser mit schlechten Lichtverhältnissen überhaupt kein Unterschied, dank dezenterer Farbwahl aber genauso großzügiger Verwendung von Leuchtmasse. Die riesigen Krawatten-Zeiger allerdings, lassen vielleicht ohnehin auf die Verwendung in geschlossenen Konferenzräumen schließen?




Also, wie soll man sich denn nun entscheiden wenn man eine ausdrucksstarke Dresswatch sucht? Oder wie, wenn man eine brauchbare Taucheruhr kaufen möchte? In beiden Fällen kann man die "KLEINE IWC" empfehlen. Ob nun in schwarz oder mit versilbertem Zifferblatt ist Geschmacksache. 4.800 Euro sind eine Menge Geld für eine Uhr ohne Manufaktur Werk. Jedoch, mit dem starken Markennamen IWC erwirbt man eine Uhr die Wertbeständigkeit verspricht. So war es zumindest in der Vergangenheit.
Ob die Gestaltung den Zeitgeist auf lange Sicht getroffen hat, muss sich noch heraus stellen. Bisher hat die Aquatimer Familie ihr "Exit-Design" wohl noch nicht gefunden. Anders kann ich mir die großen Sprünge im Design auch nicht erklären.



Bitte sehen uhr replica oder Hublot Uhren

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